Außergewöhnliche Karrieren bei Riederbau
Das Leben schreibt bekanntlich viele bemerkenswerte Geschichten – auch, wenn es um die Karriere geht. Zwei spannende Kapitel präsentieren Isabella Achorner und Manuel Thaler.
Dass ein signifikanter Zusammenhang zwischen Zufriedenheit im Job und privatem Glück besteht, liegt auf der Hand. An einem durchschnittlichen Tag arbeiten wir acht Stunden. Wie wir uns in dieser Zeit fühlen, färbt auf unser gesamtes Leben ab. Es gibt zahlreiche Faktoren, die „Glücksgefühle“ im Job beeinflussen. Angefangen von einem guten Betriebsklima bis hin zu einer ausgewogenen Work-Life-Balance setzen Unternehmen zahlreiche „Waffen“ im Kampf um die besten Talente ein. Auch wenn Arbeitgeber*innen mehr denn je gefordert sind, ein attraktives Umfeld zu schaffen, liegt der Schlüssel für das Glück in den Händen jedes einzelnen Mitarbeiters. Die Kunst besteht darin, das zu tun, was man wirklich tun möchte. Ein Karriereweg ist so gut wie nie geradlinig – er kann kurvig verlaufen, Sackgassen haben und in eine andere Richtung führen als geplant. Aber wie sagt man so schön? Die Welt gehört den Mutigen und somit jenen, die bereit sind, neue Wege zu beschreiten – und zwar die, die glücklich machen.
VON DER BAUSTELLE INS OFFICE
Manuel Thaler wollte schon in seiner Schulzeit bautechnischer Zeichner werden. Nach dem Abschluss der Pflichtschule war allerdings der Wunsch, die eigene Geldtasche zu füllen, vordergründig. Deshalb startete er eine Lehre als Hochbauer und absolvierte später die Prüfung zum Vorarbeiter. Ein beidseitiger Leistenbruch führte Manuel nach 16 Jahren doch zurück zu seinem ursprünglichen „Plan A“ und somit von der Baustelle ins Büro. Seit fast einem Jahr ist er bei RIEDERBAU in der integralen Planung tätig, modelliert Entwürfe und zeichnet Ausführungspläne für die unterschiedlichsten Projekte. Seine Zeit am Bau möchte Manuel dennoch nicht missen: „Die Erfahrungen, die ich dort gemacht habe, sind Gold wert. Ich kann das praktische Wissen perfekt in der Theorie umsetzen.“ Die Baubranche ist bekannt dafür, dass sie aussichtsreiche Möglichkeiten für Lehrlinge und Quereinsteiger*innen bietet. Nach oben geht es auch ohne Studium, allerdings nur mit dem richtigen Arbeitgeber an der Seite, wie Manuel erläutert: „Ich habe schon bei vergangenen Jobs den Wunsch geäußert, mich weiterentwickeln zu wollen, wurde aber nie gehört. Bei RIEDERBAU hatte ich ab dem ersten Tag das Gefühl, dass meine beruflichen Ziele unterstützt werden.“ Auch sonst schätzt der bautechnische Zeichner die familienfreundliche Ausrichtung und den starken Zusammenhalt im Bauunternehmen: „Hier wird man noch als Mensch gesehen und nicht als Nummer.“
VOM GEOLOGIESTUDIUM IN DIE PLANUNG
Manchmal kommt alles anders, als man denkt. Von diesem Sprichwort kann auch Isabella Achorner ein Liedchen singen. Anstatt sich nach ihrem Studium der Geowissenschaften mit dem Aufbau unserer Erde und der Entstehung von Mineralen zu beschäftigen, führte sie ihr Weg in die Baubranche. Neben ihrer Tätigkeit als 3D-Modelliererin und Zeichnerin gründete sie ihr eigenes Home Staging-Unternehmen. Home Staging ist eine Mischung aus Verkaufstechnik und Innenarchitektur mit dem Ziel, Immobilien den besonderen Wow-Effekt zu verleihen und sie mit mehr Erlös zu verkaufen. Im Rahmen einer Veranstaltung lernte Isabella Baumeister Anton Rieder und damit ihren heutigen Arbeitgeber kennen. Dass RIEDERBAU zu jenen innovativen Unternehmen zählt, die neben dem täglichen Geschäft die Zukunft mitgestalten und bereit sind, gewohntes Terrain zu verlassen, gefällt ihr besonders gut: „Offene Fragen und auch eigene Ideen finden hier immer Anklang. Zudem zählt das Unternehmen zu den Vorreitern, wenn es um neue Technologien geht. Ich finde es besonders reizvoll, dass auch die Mitarbeiter*innen den Wandel aktiv mitgestalten können.“ Im Bereich der integralen Planung für Gewerbe- und Industriebauten ist Isabella vom ersten Strich der Entwurfsplanung bis zum finalen Ausführungsplan im Einsatz. Zu sehen, wie ein Gebäude, das man anfangs am Computer zeichnet, Schritt für Schritt in der Realität entsteht, ist für sie immer wieder ein großartiges Gefühl.