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Es werde Licht

Licht spendet Geborgenheit. Licht ist Inspiration. Licht erregt Aufmerksamkeit. Ein durchdachtes Beleuchtungskonzept in den eigenen vier Wänden ist in Sachen Interieur das entscheidende Pünktchen auf dem i.

Ein neues Nest ganz nach dem eigenen Geschmack einzurichten ist für viele von uns ein Highlight im Leben. Von der Raumaufteilung über die Auswahl der Küchenfront bis zu

Deko-Details gibt es unzählige Entscheidungen zu treffen. Doch einem Aspekt wird oftmals zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt: der Lichtgestaltung. Ein durchdachtes Lichtkonzept ist nicht nur ein entscheidender Faktor, um Dinge besser sehen zu können, sondern ein Garant für Wohlbefinden. Dabei spielt einerseits das Design – also die Form der Lampen – eine Rolle, andererseits auch die Wirkung, die damit erzielt werden möchte. Mit dem Spiel aus Licht und Schatten können wir unterschiedliche Bereiche eines Zimmers hervorheben und Highlights, wie etwa ein schönes Bild, ein Möbel- stück oder eine kreative Tapete, in Szene setzen. Auch wenn man bereits länger in einer Wohnung oder in einem Haus lebt und einem der eine oder andere Raum nicht mehr gefällt, ist es ein guter Tipp, die Beleuchtung zu ändern anstatt das Mobiliar auszutauschen.

DIE 5-7-REGEL

Einige Innenarchitekten arbeiten mit der 5-7-Regel. Sie sagt aus, dass es in jedem Zimmer mindestens fünf bis sieben Beleuchtungspunkte geben sollte. Dabei gibt es verschiedene Kategorien von Lampen: Während Deckenlampen ein Grundlicht verbreiten, unterstützen Funktionsbeleuchtungen wie etwa Leselampen oder eine Beleuchtung an der Arbeitsplatte in der Küche unsere Augen. Mit zielgerichteten Akzentlichtern werden etwa Bücherregale oder ein Kunstwerk in den Fokus gerückt. Außerdem sorgen dimmbare Lampen, Lichterketten oder auch Kerzen für eine stimmungsvolle und gemütliche Atmosphäre. Ein weiterer Aspekt, den man bei der Positionierung der Lichtquellen beachten sollte, ist die Vermeidung von störenden Schatten. Wenn beispielsweise eine einzige Lampe schräg hinter der Kochinsel in der Küche hängt, wirft man mit seinem Körper einen Schatten auf die Arbeitsfläche. Die Folge? Das Sichtfeld ist eingeschränkt. In diesem Fall bedarf es einer zusätzlichen Lichtquelle über der Insel.

BLENDFREIE ZONE

Neben der Zahl der Beleuchtungspunkte zählt zu einem guten Beleuchtungskonzept auch die richtige Anbringungshöhe. Hängt die Lampe zu weit oben, besteht die Gefahr, dass das Licht unsere Augen blendet. Wenn sie zu weit unten platziert ist, schlägt man sich am Ende immer wieder den Kopf an. Um diese beiden Situationen zu vermeiden, gibt es spezielle Richtwerte: Im Esszimmer sollte die Lampe 50 bis 60 Zentimeter über der Tischplatte positioniert werden. Bei einer Kochinsel mit integrierter Bar gilt dasselbe Prinzip. Bei Kronleuchtern über festlichen Tischen ändert sich der Richtwert auf circa 75 bis 80 Zentimeter, weil die Glühbirnen nach oben gerichtet sind. Im Wohnzimmer ist es ratsam, blendfreie Schirme einzusetzen und sowohl an die Richtung des Lichtkegels als auch an die Höhe, in der man Wandlampen oder Tischlampen anbringt, beziehungsweise hinstellt, zu denken. Auf diese Weise vermeidet man, dass man auf der Couch oder auf einem Sessel unangenehm geblendet wird.

NATÜRLICHE LICHTQUELLE

Die wichtigste Lichtquelle in den eigenen vier Wänden ist kostenlos: die Sonne. Sie geht im Osten auf und im Westen unter; im Laufe des Tages verändert das Licht seine Farbe. Bei Sonnenaufgang ist das natürliche Licht kälter und sehr intensiv. Im weiteren Tagesablauf wird es heller und weißer. In den Abendstunden schenkt uns die Sonne ihr schönstes Licht in einem besonders warmen Ton. Die natürlichen Strahlen von außen mit der Innenbeleuchtung harmonisch miteinander verschmelzen zu lassen, zählt zu den Meisterklassen der Innenarchitektur. Das Codewort lautet „dimmbare Lampen“.

INTELLIGENTE BELEUCHTUNG

Zahlreiche Hersteller bieten Lösungen mit IT-basierten Technologien, die für eine individualisierte Beleuchtung sorgen. Neben den ästhetischen Elementen wirkt sich die intelligente Beleuchtung auch positiv auf die Energieeffizienz und das eigene Wohlbefinden aus. Ausgeklügelte Systeme simulieren im Laufe eines Tages natürliche Lichtverhältnisse und beeinflussen damit unseren Biorhythmus. Smarte Beleuchtungen, die auf Bewegungen reagieren, erhöhen zudem die Sicherheit, verhindern Stolperfallen und schrecken Einbrecher ab. Per Smartphone oder Tablet können Farbe und Intensität verschiedener Lampen gemütlich von der Couch aus gesteuert werden.

DA GEHT UNS EIN LICHT AUF

5 TIPPS FÜR DIE BELEUCHTUNG

  1. Positionieren Sie neben dem Fernseher eine Tischlampe. Dadurch verleihen Sie dem Zimmer nicht nur mehr Gemütlichkeit, sondern mildern den oftmals sehr starken Kontrast eines leuchtenden Screens und eines dunklen Zimmers.

  2. LED-Lampen entwickeln kaum Wärme und verbrauchen besonders wenig Energie. Sie sind klein, dimmbar und in verschiedenen Farben erhältlich. Aus diesen Vorzügen ergeben sich völlig neue Möglichkeiten für innovative Beleuchtungskonzepte.

  3. Da nachträgliche Änderungen meist mit hohen Kosten verbunden sind, sollte das Lichtkonzept bereits während der Planungsphase gut ausgearbeitet werden. Vor allem ist es ratsam, möglichst viele Steckdosen einzuplanen.

  4. Bewegungsmelder, etwa im Flur oder auf der Kellertreppe, beugen Unfällen vor. Auch für Familien mit Kindern sind mit Bewegungsmeldern ausgestattete Beleuchtungselemente Gold wert. Zudem wird der Einbruchschutz erhöht!

  5. Licht ist nicht gleich Licht. Das sollte auch in der Raumgestaltung beachtet werden, denn je nach Farbtemperatur wirkt es sich unterschiedlich auf unser Wohlbefinden aus: Kaltes, blaues Licht macht wach, eine rötlich-warme Umgebung beruhigt

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