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RIEDERBAU-Holztechnik schreitet voran

Die RIEDERBAU-Holztechnik, seit 2021 in das Schwoicher Bauunternehmen integriert, geht innovative Wege. Dabei setzt das Team auf nachwachsende Rohstoffe im Verbund mit klassischen Materialien. Mit der Hybridbauweise wird an ambitionierten Projekten gearbeitet.

Beim Holzbau heißt es heute schon, an die Zukunft zu denken. So nachhaltig und umweltverträglich Bauwerke aus dem nachwachsenden Naturstoff auch erscheinen, gibt es doch mahnende Stimmen in puncto Ressourcenverbrauch: Bei stetig steigender Nachfrage werde den heimischen Wäldern zu viel Holz entzogen. Für RIEDERBAU heißt die Lösung deshalb „hybrid bauen“: Das Skelett stammt dabei aus der herkömmlichen Stahlbetontechnik, die Außenhülle steuert der Holzrahmenbau bei.

„Standardisierung und ein hoher Vorfertigungsgrad sind das Erfolgsrezept, um der aktuellen Kostenexplosion am Baudie Stirn zu bieten.“

Andreas Embacher, Teamleiter der RIEDERBAU-Holztechnik

STANDARDS SENKEN KOSTEN

Mit dem Sektor Holztechnik in St. Jakob in Haus gelang dem Team von RIEDERBAU ein hervorragender Start seit der Übernahme im Jahr 2021. Aktuell gilt es, Abläufe zu optimieren und zu standardisieren. „Im ersten Halbjahr haben wir schon einige interessante Projekte umgesetzt. Wir sind mit der Auslastung sehr zufrieden und werden im zweiten Halbjahr dank unseres motivierten Teams weitere Projekte angehen“, beschreibt Teamleiter Andreas Embacher den Status quo. Es wird zudem an einem Planungsleitfaden gearbeitet, der hohe Produktivität garantiert und die Digitalisierung in die Arbeit integriert. Standardisierung und Vorfertigung wirken auch der momentanen Preisexplosion bei Material und Baukosten entgegen. Es ist schlichtweg nicht mehr leistbar, jedes Bauprojekt nach individueller Maßgabe zu realisieren. Hier kommt das Know-how von RIEDERBAU-Holztechnik ins Spiel. „Von kleinen Regeldetails über ganze Bauteilfügungen entwickeln wir Standards, die wir bei allen Projekten einsetzen können“, so Andreas Embacher. Die duplizierbaren Prozesse steigern Effizienz und Geschwindigkeit bei der Errichtung von Gebäuden mit den unterschiedlichsten Größendimensionen.

NACHHALTIG, MITARBEITERFREUNDLICH, KONKURRENZFÄHIG

In Bezug auf Nachhaltigkeit ergeben sich für RIEDERBAU-Holztechnik gleich zwei positive Aspekte. Zum einen binden Holzbauelemente Kohlendioxid, was sich günstig in der Ökobilanz des Gesamtgebäudes auswirkt. Bei einem allfälligen Rückbau der Konstruktion können die Rohstoffe der einzelnen Elemente wiederverwertet werden. Auf der anderen Seite stellen sich für die Angestellten erfreuliche und motivierende Effekte ein. „Mit unserer künftigen Produktionsstraße bieten wir einen sauberen und ergonomischen Arbeitsplatz, besser als das bisher im Holzbau der Fall war. Die Folge daraus sind zufriedene und gesunde Mitarbeiter*innen, gibt sich Leonhard Huetz, der dem Team beratend zur Seite steht, sichtlich begeistert. Und er nimmt Bezug auf das System der RIEDERBAU-Holztechnik, das sich von anderen Anbietern in wesentlichen Punkten wie der hohen Standardisierung unterscheidet. Die Grundlage bildet der Holzrahmenbau, der geringen Holzverbrauch mit schlanken Wandaufbauten, hoher Dämmwirkung und ausgezeichneten statischen Eigenschaften verbindet. Zu guter Letzt stammt die gesamte Konstruktion aus einer Hand, die Komponenten können daher zu einem bemerkenswerten Preis-Leistungs-Verhältnis angeboten werden. Diese Lösung ist gerade in Zeiten wichtig, in denen leistbarer und lebenswerter Wohnraum geschaffen werden muss. Das erste größere Bauvorhaben nach dem RIEDERBAU-Holzbausystem wird noch imheurigen Jahr im Bezirk Kitzbühel gestartet.

HOLZ- UND MASSIVBAU VEREINT

In der Anfangsphase der Union von Holzbau und herkömmlicher Technik wurden firmeninterne Workshops veranstaltet. Hier ging es darum, die unterschiedlichen Software-Welten kompatibel zu gestalten. Eine besondere Aufgabe bestand darin, Architektur- und Holzbauprogramm zu synchronisieren, sodass Daten auf CNC-Maschinen für die Holzbearbeitung übertragen werden können. Um die Nacharbeiten und Verluste möglichst gering zu halten, werden hierbei die Datensätze der einzelnen Programme angepasst und Schnittstelleparameter definiert. Besonders hilfreich gestaltete sich dabei die Unterstützung und Forschungskooperation mit dem Software-Entwickler SEMA. „Unser Ziel sehen wir in einer hohen Standardisierung bei gleichzeitiger Bewahrung der architektonischen Vielfalt und Individualität. Andererseits sind auch die Vorschriften, Regelwerke und Normen sehr umfangreich, sie erfordern eine gute Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten“, gibt Teamleiter Andreas Embacher zu verstehen. Die Unternehmensziele von RIEDERBAU-Holztechnik werden auch durch die Erweiterung des Standortes in St. Jakob in Haus erreicht. Bis Weihnachten 2022 soll der Rohbau überdacht sein, die neue Fertigungslinie mit allen dazugehörigen Maschinen wird im 2. Quartal 2023 einsatzbereit sein.

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6334 Schwoich / Kufstein

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